Gegen Krieg und Rassismus


WEDER KRIEG VON STAATEN NOCH KRIEG VON KONZERNEN

Es gibt keinen sauberen Kapitalismus.
Die Türkei hat bereits die Besetzung des Teils Kurdistans im Irak vorbereitet… Die Schweiz kriegt mit…
Worte für Frieden, Taten zum Krieg

Raus auf die Strasse… Kommt zu den Protestaktionen…
Antikapitalismus globalisieren – Stoppt die Kapitalismus-Kriegspolitik…

Laut UNICEF-Bericht sind die Folgen der stetigen Bombardierungen durch die britische und US-amerikanische Luftwaffe mitbeteiligt am Tod von 500 000 Kindern seit dem Golfkrieg 1991. Mehr als 1,5 Millionen Menschen sind als Folge der Sanktionen gestorben, die Müttersterblichkeit hat sich verdoppelt und 70% der Irakerinnen leiden unter Anämie.
Die Folgen der Kriege im Kosovo, in Afghanistan, in Kurdistan oder im Irak sind nicht nur die Ermordung unbeteiligter Zivilbevölkerung und die Verwüstung ganzer Weltregionen. Kriege zerstören auch die Köpfe derjenigen, die sie führen. Drei der vier Soldaten, die im letzten Sommer ihre Ehefrauen ermordeten, waren Mitglieder einer US-Sondereinheit und kamen soeben von ihrem Einsatz im Krieg gegen Afghanistan zurück. Psychiatern und Psychiaterinnen berichten, dass 175 000 Kriegsveteranen unter dem so genannten Golfskriegssyndrom leiden.
Die Kosten des Krieges gegen Irak werden von amerikanischer Seite auf 200 000 Milliarden US-Dollar voranschlagt. Präsident Bush’s erhöhtes Militärbudget 2003 erlaubt, täglich rund 1 Milliarde Dollar in die Waffenindustrie und Kriegsführung zu investieren. Solch unvorstellbare Summen würden bequem reichen, allen Menschen weltweit ein menschenwürdiges Dasein mit genügend Nahrung und Trinkwasser, Gesundheitsversorgung und Bildung zu ermöglichen. Das ist kein Zufall: 1,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, 2,4 Milliarden kennen keine sanitären Anlagen. Nach Berechnungen der UNO werden im Jahr 2025 zwei Drittel der Weltbevölkerung unter Wasserknappheit leiden.

Es gibt keinen sauberen Kapitalismus: Die Schweiz kriegt mit

Der Bundesrat der Schweiz will die militärische Zusammenarbeit mit Israel nicht sistieren. Aktuell laufen vier Beschaffungsprojekte der Armee mit israelischer Beteiligung.
Die Zürcher Luwag AG, spezialisiert auf Luftschutztechnik, baute den Bunker unter dem Hauptsitz von Saddam-Husseins Baath-Partei.
Die Schweiz will sowohl die Rüstungszusammenarbeit mit Israel, wie auch mit den USA und Grossbritannien (beide Staaten führen seit dem ersten Golfkrieg 1991 regelmässig rechtswidrige Bombardierungen im Irak durch) nicht aufkünden.
Seit Jahr und Tag exportiert die Schweiz allerdings Waffen auch in die USA, in ein Land also, das permanent in fremde Länder interveniert oder – wie derzeit gemeinsam mit Grossbritannien- fast täglich in den so genannten Flugverbotszonen den Irak bombardiert. Allein an die USA verkaufen Schweizer Unternehmen im Jahr 2001 Kriegsmaterial im Wert von 21 Millionen Franken, an Grossbritannien Ware im Wert von 14,7 Millionen Franken. Diese Exporte nehmen zu: In den ersten neun Monaten 2002 waren es fast 24 Millionen Franken, welche die Schweiz mit Waffenverkäufen an die USA einnahm.
Wir akzeptieren weder Krieg von Staaten noch Krieg von Konzernen. Widerstand wird zur Pflicht. Raus auf die Strasse, um den Antikapitalismus zu globalisieren.

Kurdisch-, Türkisch- und Schweizerischer Kulturverein KUTÜSCH

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